Schloss Charlottenburg und Schlossgarten
Das Schloss Charlottenburg gehört zur Stiftung Preussische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg und ist ein beliebtes Ausflugsziel im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Den Namen Charlottenburg erhielt das Schloss nach dem Tod von Sophie Charlotte, die nur 37 Jahre alt wurde. Sophie Charlotte hatte hier ihre Sommerresidenz geplant. Das Schloss selber ist heute Museum. In den Jahren 2004-2006 wurde es während der Renovierung des Schloss Bellevue vorübergehend als Sitz des Bundespräsidenten genutzt.
Hinter dem Schloss Charlottenburg erstreckt sich ein weitläufiger barocker Schlossgarten, ein beliebtes Ausflugsziel und Naherholungsgebiet für die Charlottenburger Anwohner. Seit 2004 existieren Pläne seitens der Stiftung Preussische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, den Eintritt in den Schlosspark kostenpflichtig zu machen. Hiergegen hat sich die Bürgerinitiative „Rettet den Schlosspark!“ gegründet.
Der Schlosspark bietet weitläufige Grünflächen und Liegewiesen. Er ist eine Oase zum Spazierengehen, Joggen oder ganz einfach zum Entspannen. Im Schlossgarten befindet sich das 1788 errichtete Teehaus Belvedere, das ebenfalls zu besichtigen ist. Eine weitere Sehenswürdigkeit im Schlossgarten ist das 1810 für Friedrich Wilhelms erste Ehefrau errichtete Mausoleum.